Kirchengemeinde Heldsdorf Mitglied im Förderverein

Am 10. März 2018 trafen sich die Vorstände des Fördervereins sowie der Heimatgemeinschaft Heldsdorf in Dalherda in der Rhön mit dem Kurator der Kirchengemeinde Heldsdorf zu einer gemeinsamen Sitzung. Seit drei Jahren werden Aktivitäten und Pläne einmal jährlich gemeinsam in Dalherda besprochen und beschlossen.

Diese Jahr teilte Karl-Heinz Groß unter anderem mit, dass das Presbyterium der Kirchengemeinde Heldsdorf beschlossen hat, dem Förderverein beizutreten. Uns freut das sehr, dass die Kirchengemeinde nun mit Stimmrecht im Förderverein vertreten ist. Wir sind uns sicher, dass dies die gute Zusammenarbeit der vergangenen Jahre noch intensivieren wird.

Die Heimatgemeinschaft, die Kirchengemeinde und der Förderverein haben bereits mehrere Projekte gemeinsam durchgeführt, die dazu dienten, das materielle Erbe zu erhalten, den Zusammenhalt der Gemeinschaft der Heldsdörfer zu festigen oder Heldsdorf und seine Geschichte publik zu machen.

Beispiele sind:

2014 wurde in einer Gemeinschaftsaktion der Archivraum der Kirchengemeinde renoviert und mit neuen Regalen ausgestattet. Zugleich wurde eine professionelle Aufbereitung des Archivbestands in Auftrag gegeben, die gemeinsam getragen wird.

2015 feierte das Presbyterium gemeinsam mit den Teilnehmern der vom Förderverein organisierten Bustour nach Rumänien Ostern.

2016 wurde gemeinsam Baumstriezel gebacken, um die Teilnehmer der Bike&Like-Tour im Garten um die Kirche verpflegen zu können.

2017 investierten alle drei Organisationen viel Zeit und Energie, um das Heldsdörfer Treffen in Heldsdorf sowie die Tage um dieses herum den Teilnehmern attraktiv zu gestalten. Es hat sich gelohnt.

2018 steht die Erneuerung der Elektrik für die Turmuhr auf dem Programm, die in die Jahre gekommen ist und nicht mehr heutigen Sicherheitsstandards entspricht.

2019 steht höchstwahrscheinlich wieder ein großes Projekt an: Da der Aufwand für die Pflege des Friedhofs verringert werden muss, sollen die Gräber eingeebnet und Rasen gesät werden. Zur Identifikation der Gräber sollen nach heutigem Stand die Steine mit den Nummern der Gräber sowie die Gänge erhalten bleiben. Das Presbyterium der Kirchengemeinde und die Vorstände von Förderverein und Heimatgemeinschaft müssen das Projekt jedoch noch abschließend beraten.

En hoischen Gräß ken Häldsdref!

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