Karpatenrundschau stellt Broschüre zur Heldsdörfer Kirche vor

Die Karpatenrundschau hat am 17. September 2016 einen Beitrag zur Broschüre veröffentlicht, die im Mai 2016 zur Heldsdörfer evangelischen Kirche erschienen ist. Herzlichen Dank dafür! So wird die Broschüre einem breiteren Publikum bekannt.

Die Inhalte der Broschüre hat Ute Hubbes erarbeitet. Dieter Drotleff schreibt in dem Beitrag „Wahrzeichen einer Gemeinde“ in der Karpatenrundschau unter anderem:

„Ute Hubbes geht auf die verschiedenen Bauetappen der Kirche ein, auf Ereignisse, die sich auch negativ auf diese auswirkten, auf die Innenausstattung und besonderen Kunstwerken, die diese enthält. Einleitend unterstreicht die Autorin, dass die Kirche in ihrer jetzigen Gestalt 209 Jahre alt ist. Doch blickt sie auf ein viel höheres Alter durch die enthaltenen Baufragmente und Ornamente zurück. Die ursprüngliche Kirche stand hier schon im 13. Jahrhundert und gehörte einer Zisterzienserabtei an. Der älteste Teil der jetzigen Kirche ist das romanische Turm- oder Westportal, das auf das 13. Jh. zurückgeht. Im 15. Jahrhundert wurde dann eine gotische Hallenkirche statt der ursprünglichen gebaut. Gewidmet wurde diese dem Heiligen Andreas. Auch die Kirchenburg hielt Stand den Angreifern. Michael der Tapfere stürmte diese sechs Mal vergeblich nach der Schlacht von Schellenberg (1599). Erst durch List gelang es ihm schließlich einzudringen. Im 19. Jahrhundert wurden die Ringmauern abgetragen, das Baumaterial wurde für die Errichtung des Rathauses und der Mädchenschule verwendet.“

Wir haben die Besprechung als Anlass genommen, den Text von Ute auch online zu stellen. Er ist im Menü als Unterpunkt der Seite „Zu Heldsdorf“ verborgen.

Die Broschüre dient hauptsächlich dazu, Besucher der Kirche in Heldsdorf etwa über die Geschichte der Kirche oder den prächtigen Altar zu informieren. Geplant ist, der deutschsprachigen Broschüre auch eine in rumänischer Sprache folgen zu lassen.

 

 

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