Vorgestern bin ich aus Heldsdorf zurückgekehrt. Das erste Mal war ich nicht mit dem Auto, sondern mit dem Flieger unterwegs. Alles ging herrlich unkompliziert: Stuttgart-Hermannstadt und zurück mit BlueAir, Auto am Hermannstädter Flughafen über das Internet reserviert und direkt am Eingang des Flughafens übernommen und abgegeben.
In Heldsdorf gab es wieder Einiges an Neuem zu entdecken. Was mich sehr freut, ist, dass die alte Sonnenuhr am Pfarrhaus unter einer Farbschicht wieder zum Vorschein kam, so dass sie wieder hergestellt werden kann. Wir hatten in allen möglichen Beständen nach Fotos der Sonnenuhr gesucht, um sie rekonstruieren zu können, jedoch keine gefunden. Nun hat sich das Problem auf andere Art und Weise gelöst.
Neu ist auch der Gehweg um die Kirche. Dieser wurde von der evangelischen Kirchengemeinde neu pflastern lassen. Sieht gut aus!
Am 28. Februar wurde an der Ecke Obergasse/Kleinhintergasse ein moderner Supermarkt eröffnet. An dieser Stelle gab es bereits einer Vorgängergeschäft (La doi pasi). Die Räumlichkeiten wurden nun aber neu an eine rumänische Ladenkette verpachtet. Am Tage der Eröffnung gab es zunächst einen kleinen Empfang für geladene Gäste, danach wurde der Laden von den Kunden „gestürmt“. Schließlich gab es Eröffnungsgeschenke und -angebote.
Neu sind auch Fußgängerampeln in Heldsdorf. Eine befindet sich direkt am neuen Supermarkt und erleichtert Fußgängern den Weg von der Niedergasse in die Obergasse. Eine weitere befindet sich am Taubenmarkt. Wahrscheinlich gibt es noch zusätzliche Ampeln, die mir aber nicht aufgefallen sind.